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Girls' Day 2022 am cfaed: Spinnenroboter, künstliche Intelligenz und Moleküle als Maschinen
28.04.2022 (Thursday)
, 09:00 - 14:30
Wo könnt ihr Robo-Haustiere, künstliche Intelligenz in Aktion und umweltfreundliche Elektronik an einem Ort erleben? Oder Rennwagen in Molekülgröße, sichtbar gemacht durch Mikroskope, die einzelne Atome zeigen können? Wo könnt ihr erleben, wie sich mit Hilfe von UV-Laserstrahlen winzig kleine Dinge aus flüssigem Kunststoff drucken lassen? Das alles sind Themen, die die Wissenschaftler:innen am Center for Advancing Electronics Dresden (cfaed) erforschen. Das cfaed ist ein Forschungszentrum an der TU Dresden. Zum Girls' Day öffnen wir unsere Labore und zeigen euch, was hier hinter unseren Türen alles so passiert.
Zur Anmeldung dem Link folgen (Girls' Day Webseite)
Tür 1: Processor Design Lab /// KI und Robo-Pets
Wir zeigen Euch Roboter-Haustiere, welche mittels Modellen des maschinellen Lernens gesteuert werden. Diese erlauben es den Robotern, verschiedene Dinge zu finden und zu erkennen. Wir wollen unsere Roboter auch befähigen, selbstständig zu laufen und dabei Hindernissen auf ihrem Weg auszuweichen. Dank einer Internet-basierten Steuerung wird die Vorführung der Robo-Pets auch interaktiv!
Tür 2: Networked Embedded Systems Lab /// nachhaltige Elektronik
Unser Ziel ist es, die nächste Generation elektronischer Geräte nachhaltiger zu gestalten. Das hilft der Umwelt, und damit natürlich auch uns Menschen selbst. Wir erklären euch, wie das geht, und bauen mit euch ein kleines Gerät, das ganz ohne Batterie funktioniert.
Tür 3: Single Molecule Machines Lab /// Molekülmaschinen
Wir arbeiten mit Rastertunnelmikroskopen und Nanomaschinen. Bei uns wird sehr weit hinein gezoomt, bis wir die Bausteine sehen, aus denen unsere ganze Welt besteht. Lernt bei uns, wie ein Rastertunnelmikroskop einzelne Atome und Moleküle abbilden kann, und wie molekulare Maschinen und Nanoautos funktionieren.
Tür 4: Mesoscopic 3D Systems Lab /// 3D-Druck von Mikrostrukturen
Wie kann man mit Licht drucken? Und noch dazu 3-dimensionale Kunststoffobjekte, kleiner als ein menschliches Haar? Wir stellen Euch einen modernen SLA-Drucker vor. SLA steht für Stereolithographie und ist ein besonderes Verfahren im 3D-Druck. Flüssiger Kunststoff wird mit Licht ausgehärtet. So lassen sich beliebige Objekte von wenigen Millimetern Größe drucken! Wir erklären, wie man mit ähnlichen Verfahren noch viel kleinere Strukturen drucken kann - so klein, dass man sie kaum sehen kann.
Altersstufe: ab 8. Klasse
Zeitraum: 9.00 - 14.30 Uhr
Zur Anmeldung hier entlang (Girls' Day Webseite)
Beachtet bitte auch unser paralleles Angebot am Dresden Center for Nanoanalysis (DCN), die Analyse der Komponenten eines Smartphones unter dem Elektronenmikroskop